SA-6 (NATO-Code STRAIGHT FLUSH)

SA-6 STRAIGHT FLUSH Radar und Launcher mit drei FK GAINFUL

Das Fla-Rak-System SA - 6 (Originalbezeichnung 2K12 "Kub" / "Quadrat")

Das russische Flugabwehrraketensystem SA-6 ist ein Luftverteidigungssystem mittlerer Reichweite und wird zum Schutz von Truppen im Marsch und/oder Objekten vor Luftangriffen des Gegners eingesetzt. Es dient der Bekämpfung von Luftzielen, die in geringen und mittleren Höhen, im Unter- und Überschallbereich anfliegen, und ist in Flugabwehrraketenregimentern (FRR) organisiert, die aus je vier bis fünf Batterien bestehen.

Eine SA-6 Batterie besteht u.a. aus:

Die SA-6 Batterien werden von einem zentralen Regimentsgefechtsstand geführt, der auch über entsprechende Aufklärungsradargeräte zur Erstellung einer Luftlage verfügt.

Bei den Landstreitkräften der ehemaligen NVA war das System im Einsatz bei:

Taktische Daten STRAIGHT FLUSH Pfeillink  
Reichweite Aufklärungsradar (TA) < 65 km
Reichweite Zielverfolgungsradar (TT) < 60 km
Reichweite Zielbeleuchtungsradar (TI) < 60 km
Zielhöhe < 7.000 m (ca. 14.000 m mit externem Radar)
Taktische Daten Fla-Rakete GAINFUL  
Reichweite < 23 km
Zielhöhe < 14 km
Lenkverfahren halbaktiv

Mehr Infos: Pfeillink-1    Pfeillink-2  

Mehr Bilder:

SA-6 "STRAIGHT FLUSH" Radar
Radarpanzer

SA-6 in Marschlage
Radarpanzer in Marschlage

SA-6 Startrampe
Startlafette

SA-6 Launcher
Startlafette

SA-6 Operatorraum
Innenansicht Radarpanzer
SA-6 Operator-Arbeitsplatz Rundsuchradar
Operator-Arbeitsplatz Zielsuchradar
SA-6 Operator-Arbeitsplatz Zielverfolgungsradar
Operator-Arbeitsplatz Zielverfolgungsradar
Start einer SA-6 Rakete
Start einer Fla-Rakete
SA-6 Flugkörper 3M9M3
3M9M3 GAINFUL
"reale" Bedrohung (Dank an M.R.)
"the threat seems real"
SA-6 IR-Signatur
IR-Signatur Radarpanzer

 

Bei einem "Tag der offenen Tür" des Truppenübungsplatzes Baumholder im Lager Aulenbach am 09.06.2013 präsentierte die MAEWTF POLYGONE auch das Waffensystem SA-6:


ALS

diverse Aufkleber an der ALS

Startlafette

Startlafette

Pfeilsehr schöne Fotos hat Martin Smíšek aus Prag